Profil

Thomas Feitz kurz & bündig...

Ausbildung

  • AHS BRG III Radetzkystraße Wien [1980-1988]
  • Studium Technische Physik an der TU Wien [Beginn 1989]
  • Doppelstudium Technische Informatik an der TU Wien [Beginn 1992]
  • Abschluß als individuelles Diplomstudium „Informatik in der Technischen Physik“ an der TU Wien [2002]

Berufliche Stationen

  • Entwickler und technischer Projektleiter
    SAP-Projekte, Datenbankanwendungen, e-Commercelösungen
    als Angestellter der LG Soft Softwareentwicklung GmbH
    [1996-2001]
  • Selbständiger Softwareentwickler
    Datenbankanwendungen, Webapplikationen, Mobile Lösungen, SAP
    [seit 2001]

Technische Schwerpunkte

  • Individual- und Datenbankentwicklung
    Client/Server-, Intranet- und Internetanwendung
    Datenbanken: Oracle, PostgreSQL, Microsoft SQL-Server
    Sprachen und Frameworks: C# .NET, VBA, Java, Servlets, JSP, EJB, Angular, Ionic, Html5, PHP
  • SAP mit Schwerpunkt Logistik (Module MM, PP, SD, QM)
    ABAP Entwicklung und Customizing
    Formularentwicklung: Smartforms, Sapscript
    Schnittstellenentwicklung: RFC, BAPI, B1I
    Web-Integration: SAP HCP, SAP Netweaver, Webservices, JSP, EJB
  • Mobile Anwendungsentwicklung
    iOS, Android

Infos zu ausgewählten Auftraggebern und Projekten >>>

Thomas Feitz persönlich...

Warum habe ich den Sprung in die Selbständigkeit gewagt?
Das war weniger ein großer Sprung – mehr eine Abfolge von kleinen und mittelgroßen Schritten. Das erste Projekt als selbständiger Entwickler hat sich ganz natürlich während meiner Studien- und Angestelltenzeit ergeben und passte damals perfekt in meine Berufs- und Lebensplanung. Einerseits wollte ich mehr Freiheitsgrade um mein Studium zu beenden, andererseits hatte ich schon länger mit dem Gedanken gespielt, meine Ideen und meine Qualitätsansprüche im Rahmen von eigenverantwortlichen Projekten realisieren zu können. Beides hat für mich sehr gut funktioniert und seitdem bin ich Zug um Zug in das oftmals turbulente, aber sehr zufrieden stellende Leben des IT-Selbständigen hineingewachsen. Ein Wachstumsprozess, der mich vieles gelehrt hat, nicht zuletzt, dass es immer noch weiteres zu lernen gibt!

Was sind meine besonderen Stärken?
In Kurzform: schnelle Auffassungsgabe und Anpassungsfähigkeit verbunden mit konsequenter Hartnäckigkeit bei der Umsetzung.

Ersteres ist bei meinem Spezialisierungsbereich des Enterprise Application Developments beinahe schon eine Grundvoraussetzung: Komplexe, heterogene und meist organisationsübergreifende Systemlandschaften, die einem dauernden Wandel unterliegen, vertragen sich nicht besonders gut mit einer „Schema-F-passt-immer“-Einstellung. Laufende Weiterbildung, den Mut Neues auszuprobieren und ein sensibles „Radar“ für neue Entwicklungen, Potenziale und Trends sind hier schon eher anzuraten, um sowohl im Überblick als auch Detail die Anforderungen und Rahmenbedingungen des Kunden zu verstehen und entsprechend zu handeln.

Und die Hartnäckigkeit wird spätestens bei der Umsetzung zu einer wichtigen Stärke: Kaum ein Projekt, dass nicht auch gewisse Täler und Tieflagen zu überwinden hat – hier zahlt es sich aus, konsequent und gemeinsam mit allen Beteiligten den Weg bergauf weiterzugehen.

Welchen Stellenwert haben berufliche Partnerschaften für mich?
Einen sehr hohen! Wie bei vielen engagierten EPUs sind berufliche Partnerschaften auch für mich aus vielerlei Gesichtspunkten ein wichtiger Stützpfeiler meiner Tätigkeiten. Einerseits kann niemand das sprichwörtliche „Allround-Genie“ sein – dafür sind selbst Spezialbereiche viel zu dynamisch und vielschichtig. Daher arbeite ich projektbezogen in vielen Fällen mit Spezialisten aus meinem Partnernetzwerk zusammen, die wertvolle Fertigkeiten und Erfahrungen einbringen.

Andererseits bieten kooperative Partnerschaften immer wieder die Möglichkeit an größeren und inhaltlich sehr interessanten Projekten mitzuwirken. Projekte, die für ein EPU in vielen Fällen nicht alleine umsetzbar, bzw. gar nicht erst akquirierbar wären.

Und nicht zuletzt ist für mich als EPU auch der soziale Aspekt einer gelebten und kontinuierlichen beruflichen Partnerschaft sehr wichtig. Ich gehöre nun einmal nicht zur klischeehaften Gruppe der „Solitären Codierer hinter verschlossenen Türen“ – meine Arbeit ist immer für und mit Menschen.

Was erwarte ich von meinen Kunden?
Im Idealfall – und das habe ich schon bei mehreren Projekten und Auftraggebern erlebt – entwickelt sich eine anfängliche, klassische Kunden-Lieferanten-Beziehung zu einer echten und andauernden Partnerschaft. Ich glaube, mein Engagement, meine Einsatzbereitschaft und meine Freude am Entwickeln und konsequenten gemeinsamen Umsetzen neuer und zielgerichteter Ideen schafft bei meinen Kunden von Anfang an ein angenehmes und produktives Arbeitsklima in der täglichen Zusammenarbeit. In diesem Sinne erwarte ich mir von meinen Kunden lediglich eine ähnliche Einstellung, der Rest kommt dann meist von selber.

Wie sehen meine beruflichen Perspektiven aus?
In inhaltlicher und technischer Hinsicht steht vor allem die Vertiefung meines Wissens und meiner Erfahrungen im Bereich der mobilen Anwendungsentwicklung im Vordergrund. Gerade in Verbindung mit großen ERP-Systemen zeichnen sich hier eine Vielzahl von Potenzialen ab – Potenziale die aber nur sinnvoll nutzbar sind, wenn der Blick auf alle Systemzusammenhänge gerichtet bleibt. Meine langjährigen Erfahrungen im SAP-Umfeld, in der Datenbank-Anwendungsentwicklung und im Bereich von Schnittstellen und Webservices kommen mir hier sehr zu gute, um gezielt mobile Technologien unter Integrationsgesichtspunkten bewerten und zum Einsatz bringen zu können.

Natürlich steht aber auch die laufende Weiterbildung im eigentlichen ERP-Bereich auf meiner Agenda. Insbesondere die SAP-Welt in ihrer Komplexität und ihrem Umfang bietet noch mehr als genügend Raum für weiteres Lernen und weitere Forschung.

In betrieblicher Hinsicht bin ich mit dem aktuellen Status Quo eigentlich sehr zufrieden. Kurz- bis mittelfristig ist keine Expansion – im Sinne der Aufnahme von Angestellten – geplant, obwohl ich dies langfristig nicht ausschließen will. Als aktuelle Strategie steht eher die Vertiefung und Ausweitung der Kooperationen mit meinen Partnern auf dem Programm, um so gemeinsam weitere interessante Projekte und Aufgaben anzugehen.